Wer sind professionelle Moderatoren und was zeichnet sie aus? Teil I

Wer sind professionelle Moderatoren? Teil 1

Dieser Artikel befasst sich mit der Welt professioneller Moderatoren und untersucht die Statistiken, Herausforderungen und den wachsenden Bedarf an qualifizierten Personen, die das Publikum fesseln und wirkungsvolle Präsentationen halten können. 

Präsentationen sind unschätzbare Hilfsmittel für Unternehmen und Bildung, aber sind sie nur das? Es wird allgemein davon ausgegangen, dass Online-Verkäufer, Manager, Professoren, Start-up-Führungskräfte, Coaches, Politiker und praktisch jeder in der heutigen Welt in der Lage sein sollte, eine ansprechende Online-Präsentation zu erstellen und zu liefern (sofern nicht anders angegeben, beziehen wir uns auf „Präsentation“) zu „Online-Präsentationen und/oder Webinare“). Diese Perspektive ist schwer zu bestreiten, da es sich um eine greifbare Fähigkeit handelt. 

Aber macht das jemanden automatisch zum professionellen Moderator? Besteht in diesem Bereich ein echter Bedarf an Fachkräften?

Wenden wir uns der Statistik zu, um Licht ins Dunkel zu bringen:

  • Jährlich werden 30 Milliarden US-Dollar für die Erstellung und Bereitstellung von Online-Präsentationen ausgegeben.
  • Die durchschnittlichen Kosten für die Erstellung und Organisation einer Online-Präsentation liegen zwischen 500 und 2,000 US-Dollar.
  • 47 % der Moderatoren acht oder mehr Stunden dem Basteln widmen eine einzelne Präsentation.
  • 79 % der Moderatoren investieren mindestens eine Stunde in die Probe jeder Präsentation, 22 % widmen fünf Stunden oder mehr.
  • Moderatoren erstellen und halten vier monatliche Präsentationen, was insgesamt etwa 40 Arbeitsstunden entspricht.

Auf den ersten Blick deuten diese Zahlen darauf hin, dass kein Bedarf für einen eigenen Beruf des Moderators besteht. Schließlich reichen 40 Stunden im Monat nicht aus, um die volle Arbeitsbelastung zu erreichen. Es scheint, dass jeder, der eine Präsentation benötigt, die Aufgabe mit Unterbrechungen bewältigen kann.

Allerdings steckt hinter dieser Geschichte noch mehr.

Vom Design her fehlerhaft?

79 % der Teilnehmer finden die meisten Präsentationen völlig langweilig, und um die Sache noch schlimmer zu machen, zeigen Studien, dass die Zuschauer innerhalb einer Woche 50 % der Informationen vergessen, die sie erhalten. 

Warum passiert das? Nun, es gibt zahlreiche Argumente, die berücksichtigt werden müssen. Die Liste geht weiter, von eintönigen Stimmen und formelhafter Inhaltsbereitstellung bis hin zu glanzloser Grafik, schlechtem Feedback und mangelnder Interaktivität. Wenn wir es in einem Satz zusammenfassen, kann man mit Sicherheit sagen, dass die meisten Präsentationen einfach schlecht umgesetzt sind. Sie werden mit dem gleichen Maß an Interesse ertragen wie das Lesen von Lehrbüchern: notwendig, aber schmerzhaft langweilig.

Und wenn wir gerade von Lehrbüchern sprechen, ist es kein Zufall, dass wir sie erwähnen: Ein erheblicher Teil der Präsentationen weltweit wird für akademische Zwecke erstellt, hauptsächlich von Studenten. Im Studium begegnen wir zunächst Präsentationen und erlernen die Grundlagen zu deren Gestaltung.

Doch genau darin besteht ein großes Problem. Im akademischen Bereich liegt der Fokus typischerweise auf der Vollständigkeit und Genauigkeit des Materials und nicht auf der Faszination und Kreativität der Vermittlung. Ob es sich um eine Schulstunde, ein Universitätsseminar oder eine wissenschaftliche Konferenz handelt, der Faszinationsfaktor steht im Hintergrund. Dieser akademische Ansatz lässt sich jedoch nicht gut übertragen auf kommerzielle Präsentationen, die dazu dienen, Ideen, Produkte oder Dienstleistungen zu verkaufen. 

Sich auf die in der Wissenschaft entwickelten Fähigkeiten zu verlassen, kann kontraproduktiv sein. Es führt zu Präsentationen, bei denen die Informationsgenauigkeit im Vordergrund steht, ganz nach dem Motto „Stellen Sie einfach die Fakten dar.“ Diese Denkweise erweist sich als amateurhaft und für eine ernsthafte, professionelle Arbeit völlig ungeeignet.

Wonach sehnt sich das Publikum?

Natürlich muss eine professionelle Präsentation die Aufmerksamkeit des Publikums fesseln. Das ist der Schlüssel zum Erreichen Ihrer Ziele: effektiv Leads generieren und Ideen, Produkte und Dienstleistungen bewerben.

Doch was verraten die Statistiken über die wesentlichen Elemente einer Präsentation?

  • 62 % der Zuschauer sehnen sich nach ansprechenden und originellen visuellen Inhalten, die über das Übliche hinausgehen.
  • 92 % erwarten interaktive Erlebnisse bei Online-Veranstaltungen und sehnen sich nach einer aktiven Teilnahme am Präsentationsprozess.
  • 68 % glauben, dass interaktive Präsentationsmaterialien sind einprägsamer, und hinterlässt einen bleibenden Eindruck.
  • 80 % der Informationen, die durch Illustrationen wie Folien, GIFs oder Videos vermittelt werden, bleiben im Gedächtnis des Betrachters verankert.
  • Wenn Informationen als fesselnde und zusammenhängende Geschichte präsentiert werden, ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Teilnehmer einer Online-Präsentation daran erinnern, 22-mal höher. Erstaunlicherweise können sich 63 % an die ihnen erzählten Geschichten erinnern, während nur 5 % einzelne Zahlen und Statistiken im Gedächtnis behalten.

Um die Wünsche der Zuschauer in einem Satz zusammenzufassen: Online-Präsentationen sollten faszinierend sein, mit überzeugenden Bildern und originelles Geschichtenerzählen. Darüber hinaus sollte das Publikum die Möglichkeit haben, sich während des gesamten Erlebnisses aktiv einzubringen.

Schauen wir uns nun die Praktiken der Moderatoren genauer an und erfahren, wo sie ihre Fähigkeiten einsetzen:

  • 61 % widmen der Ausarbeitung von Präsentationsinhalten mehr Zeit als der Verfeinerung des Designaspekts.
  • Überraschenderweise (und leider) greifen 75 % auf die Verwendung der exakten Lösungen, Vorlagen und sogar Foliensätze in verschiedenen Präsentationen zurück.
  • 41 % haben Schwierigkeiten, wirkungsvolle visuelle Effekte zu meistern.
  • Ein anderer 45% Es fällt ihnen schwer, ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen und originelle Präsentationsdesigns zu erstellen.
  • 6 % übernehmen die Herkulesaufgabe, Präsentationsmaterialien selbstständig zu entwickeln, ohne die Hilfe anderer Spezialisten in Anspruch zu nehmen.
  • 5 % lagern Präsentationsdesign an qualifizierte Fachkräfte aus. 

Diese harte Realität verdeutlicht die tiefgreifende Diskrepanz in den Erwartungen des Publikums. Eine erhebliche Anzahl von Moderatoren orientiert sich nicht an den Wünschen und Bedürfnissen ihrer Zuschauer. 

Sind Präsentationen also zum Scheitern verurteilt? 

Das Ende des ersten Teils.

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